Vervollkommnung durch Unvollkommenheit

Eine weitere Dimension im Seyr we Suluk 3

Von Fethullah Gülen

In den vergangenen zwei Teilen hat der Lehrmeister auf den bekannten und von den spirituellen Meistern anerkannten Weg der Vervollkommnungsreise hingewiesen und angemerkt, dass dieser nicht der einzige Weg zur Vervollkommnung sei. Anschließend hat er einen alternativen Weg beschrieben, der von ihm als der Weg der Propheten und ihrer Gefährten bezeichnet wurde und auf vier Grundprinzipien basiert. Zwei dieser vier Prinzipien wurden bereits beschrieben. In diesem letzten Abschnitt werden nun die letzten zwei Prinzipien vorgestellt.

Demut vor dem Wahren Einen

Zum dritten Prinzip und der dazugehörigen Disziplin können folgende Überlegungen angestellt werden:

Ein Nefs, das durch die äußere und innere Reise noch nicht den Weg zu seiner vollen Entfaltung gefunden hat, betrachtet die Wohltaten als seine eigenen Verdienste und das Üble entweder als Resultat äußerer Umstände oder seiner fehlerhaften Vorstellung vom göttlichen Vorwissen.

Anstatt sich über die ihm zuteilgewordenen Gaben zu freuen und in Dankbarkeit aufzugehen, könnte es in innere Zerfälle wie Selbstgefälligkeit, Stolz und Selbstlob verfallen, wodurch es nicht nur seine Fähigkeit zu Loben und Danken erstickt, sondern auch seinen Horizont mit dem Ruß und Rost dieser schlechten Eigenschaften verunreinigt und sich so auf dem Weg zur Vervollkommnung ins Nichts stürzt.

Wenn das Nefs jedoch alles Gute, das ihm zustößt, als Gottes Gabe und alles Üble als ein Ergebnis seines eigenen Willens betrachtet, kann es selbst in den ungünstigsten Situationen Gunstinputs empfinden und viele verschiedene Schönheiten zusammen wahrnehmen. Vorausgesetzt, dass das Nefs seine Vervollkommnung stets in seiner Unvollkommenheit begründet sieht und sich immer in Demut vor dem Wahren Einen beugt; dass es seine Stärke als Frucht seiner Machtlosigkeit und sein Reichtum als notwendige Folge seiner Bedürftigkeit erkennt, kann es voller Begeisterung und Dankbarkeit kraftvoll erstrahlen.

Ja, es ist für uns als Gläubige von großer Bedeutung, stets zu wissen, dass all unsere besonderen Fähigkeiten von Gott und all unsere Laster von unserem Nefs stammen, um unser inneres Kontrollsystem ständig aktiv zu halten.

Neue Kompositionen vom Wahrheitssuchenden

Solange der Wahrheitssuchende an diesen Disziplinen festhält und sein inneres Leben lebendig und dynamisch hält, wird er selbst in den unfruchtbarsten Umgebungen immer Früchte tragen und immer weiter aufblühen.

Sobald jedoch in seiner Geisteswelt durch verschiedene Erosionen eine Verödung beginnt, wird er selbst auf den fruchtbarsten Böden nur noch Dornen hervorbringen und wie eine Eule, die in den Ruinen klagt, dahinvegetieren.1

Wenn der Mensch nur aus einem Körper bestünde, könnten seine Sorgen um die physische Welt vielleicht einen Sinn ergeben. Tatsächlich bedeutet es jedoch, dieses edle Wesen auf bloßen Körper und Fleisch zu reduzieren, ihn auf die Stufe eines Wesens herabzusetzen, das verfault, stinkt und den Mikroorganismen als Nahrung dient, was die größte Beleidigung für das edelste Geschöpf wäre.

Doch der Mensch ist seiner Schöpfung, seiner Ausstattung und den ihm von Anfang an verliehenen Gaben nach sogar erhabener als die Engel.

Ja, er ist weit über den Körper und die Körperlichkeit hinaus – mit seinem Herzen, seiner Seele, seinem Geheimnis (sır), seinem Bewusstsein, seiner Auffassungsgabe, seinem Verstand, seiner Intelligenz und vielen weiteren äußeren und inneren Dimensionen ein Modell von Werten, das weit über das Sichtbare hinausgeht.

Mit dieser Weite und Fülle schwingt er sich manchmal auf, schwebt durch Himmel, die selbst die Engel in Erfüllung versetzen würden, und erreicht Gipfel, die das Vergängliche von der Ewigkeit trennen. Manchmal nutzt er seinen Verstand, seine Logik und sein Urteilsvermögen bis ins Letzte, um Reisen zum Mond, zur Sonne und zu den Sternen zu unternehmen; durch Radio, Fernsehen und Internet bringt er die Klänge, Bilder und verschiedensten Informationen aus den fernsten Entfernungen bis in unser Schlafzimmer. Mit nahezu lichtähnlicher Geschwindigkeit komponiert er uns neue Melodien über das ‚Zusammenrücken von Raum und Zeit‘.

Die Fesseln des Fleischlichen

Doch trotz seines gewaltigen Potenzials und Wesens ist es eine Tatsache, dass er sich manchmal in den Netzen von Hass, Gier und Begierden verfängt und dabei noch elender wird als die niedrigsten Geschöpfe. So ist er in seinem Herrsein zugleich ein Sklave, in seiner Königswürde ein Bettler, und obwohl er für das Himmlische bestimmt ist, kriecht er wie ein Wurm am Boden.

Dieser flexible Mensch, mit allen Fähigkeiten ausgestattet, kann, indem er sich mit all seiner inneren Dynamik Gott zuwendet, das Gute und Schöne als von Ihm kommend erkennen und in Dankbarkeit erblühen. Indem er das Böse seinem Nefs zuschreibt und es stets mit wacher Aufmerksamkeit kontrolliert, kann er sich durch tägliche Selbstreflexion und inneres Überwachen reinigen und zu seiner natürlichen Reinheit zurückfinden. So kann er jeden Abend und Morgen über den Trümmern schlechter Gedanken und Begierden die Zelte der wahren Menschlichkeit errichten.

Bescheiden, aber aufrichtig kann er sich mit seinen aufeinanderfolgenden Erfolgen ausdrücken, doch immer in Demut. Dies bedeutet zugleich, dass er bei jedem Schritt sich selbst aufs Neue entdeckt, seine eigenen Tiefen spürt und in jedem Moment eine neue ‚Wiederauferstehung nach dem Tod‘ erlebt, was wir in Mevlânâs Worten als ‚die Befreiung der Seele von den Fesseln des Fleischlichen und die Hinwendung des Geistes zur Himmligkeit‘ bezeichnet wird.

Kontinuierliche Hinterfragung des Nefs

Eine derart himmlisch gewordene Seele wendet sich mit all ihrer Bewusstseins- und Auffassungskraft ihren inneren Tiefen zu, versucht sich immer weiter zu vervollständigen und hinterfragt immer wieder aufs Neue die Mängel ihres Nefs. Sie versucht, ihr Leben ohne Mängel zu führen, wandert manchmal vor dem Schleier der Existenz und manchmal jenseits von allem.

Jedes Mal, wenn sie die Weiten ihres Herzens betrachtet, verfällt sie in Verzückung. Jedes Schauen weckt in ihr den Wunsch nach Aufschwung, und jeder Wunsch verwandelt sich in ihrem Geist in eine brennende Begeisterung nach Selbsterneuerung, bis sie schließlich ihr Herz als ein ‚Haus Gottes‘ betrachtet. Und von ihren Lippen beginnen die Worte zu fallen:

‚Das Herz ist das Haus Gottes,

reinige es von allem, was nicht Er ist,

damit der Barmherzige in den Nächten in seinem Palast einkehre.‘

Und sie wendet sich ihrem Herzen zu und beginnt, es von verschiedenen unreinen Vorstellungen und trüben Fantasien zu reinigen.

Die himmlisch gewordene Seele schmückt ihr Geheimnis (sır) mit Erkenntnis, erhellt ihr Verborgenes (hafi) mit der Lampe der Liebe und Begeisterung und verleiht ihrem Verborgensten (ahfa), ihrem innersten Kern, Ausdruck durch die schmerzerfüllten Klänge der Wahrhaftigkeit und Treue. Und bei allem, was sie tut, murmelt sie, dass sie die sorgevolle Besorgte des Ewigen Geliebten ist und bereit ist, sich Ihm ganz hinzugeben – oh, welch süßer Schmerz das ist, dass alle Heilmittel vergessen werden, sobald er erwähnt wird!

Welch wunderbare Aufregung und Erschöpfung das doch ist, dass die wahre Tiefe der Ruhe und Behaglichkeit nur in ihrer Atmosphäre spürbar wird. In staunender Unbeständigkeit wandert sie von Wüste zu Wüste, auf der Suche nach Sorge und einer Bucht, um ihre Herzensschmerzen Ihm, dem Wahren Einen, auszuschütten.

Der Erlass des Herrn

Wer weiß, wie viele auf diesem Wege bisher mit schmerzerfüllten Tönen gerufen haben:

‚Ich suchte nach einem Heilmittel für meinen inneren Schmerz,

Sie sagten: Dein Schmerz selbst ist dein Heilmittel.

Ich suchte nach einem Opfer für den Tempel des Geliebten,

Sie sagten: Dein eigenes Nefs ist das Opfer.‘ (M. Lütfi)

und andere gaben ihren Gefühlen mit folgenden Worten Ausdruck:

Ich suchte ein Heilmittel für mein Leid,

Doch mein Leid selbst war mein Heilmittel.

Ich suchte nach dem verborgenen Weg zu meinem Ursprung,

Doch mein Ursprung selbst war mir verborgen.

Sie ließen ihren Gefühlen freien Lauf. Jede Faser ihres Wesens übermittelte, in tiefer Verbundenheit mit der von Gott kommenden Sorge, Leidenschaft und Begeisterung, ihre innersten Empfindungen. Wie eine Rohrflöte spielten sie viele ineinander verflochtene Abfolgen von Melodien der Sehnsucht und Zusammenkunft.2

Mevlânâ verleiht dieser feinen Abfolge mit folgenden Worten Ausdruck und färbt das Thema mit der Weite seines Horizonts:

„Oh Herz, es gibt nur dich und die Sorge um Ihn, und oh, wie entzückend ist es, erfüllt mit Sorge um Ihn zu sein! Tatsächlich ist diese Sorge dein Heilmittel. Deshalb ertrage die von Ihm kommenden Leiden und Schwierigkeiten und beklage dich nicht, denn dies ist Sein Erlass.“

Wenn du deine körperlichen Begierden überwunden hast, dann hast du den inneren Schweinehund des Nefs getötet, und genau das ist es, was getötet werden muss.

Freiheit durch Abhängigkeit zu Gott

Als viertes Prinzip und vierte Disziplin kann man Folgendes sagen: Das Nefs betrachtet sich selbst als eigenständiges Wesen oder besitzt eine Neigung, sich so zu sehen.

In dieser Hinsicht verfällt das Nefs manchmal so sehr in Widerspenstigkeit und verroht dermaßen, dass sein gesamtes Verhalten zu einer auf Rebellion gegen seinen Schöpfer ausgerichteten Feindschaft wird. Dabei gibt es kein Wesen, das aus sich selbst heraus und eigenständig existiert. Im Gegenteil, jedes Lebewesen und jede unbelebte Existenz spiegelt als Manifestationsort lediglich auf ihrer eigenen Lebensstufe die Namen des Erhabenen Schöpfers wider. Zwar besitzt es eine gewisse Beschaffenheit und Tiefe, doch seine Existenz ist von Ihm, seine Form ist von Ihm; seine Besonderheiten sind von Ihm und sein Inhalt stammt ebenfalls von Ihm … und in jedem Fall besteht es immer nur durch Ihn.

In dieser Hinsicht ist es, wenn man es in Bezug auf das Nefs betrachtet, angesichts der Unendlichkeit ein Nichts, neben der wahren Existenz ein Niemand und im Vergleich zum wahren Ursprung lediglich ein Schatten. Sich selbst auf diese Weise zu verstehen, ist ein positiver Schritt auf dem Weg zur wahren Existenz; das Gegenteil wäre ein todesähnlicher und erschütternder Fehltritt.

Ja, wenn der Mensch in Unachtsamkeit verfällt und sich selbst als eigenständige Existenz mit eigenen Dynamiken betrachtet, stürzt er in die Leere des Nichts. Wenn er jedoch sein Ego aufgibt und sich als klare Spiegelung der göttlichen Wahrheit wahrnimmt, wird er zur Turteltaube der Unendlichkeit. Dann wirft er seine enge Begrenztheit ins Nichts, erreicht die eigenständige Lichtquelle der wahren Existenz und befreit sich von allen Einschränkungen.

Der gottselige Iqbal drückt diesen Gedanken mit folgenden Worten aus:

„In deinem Innersten ist ein Juwel von der Existenz Gottes und ein Funke Seiner Widerspiegelung. Ich weiß nicht, wo diese Perle zu finden wäre, wenn es nicht Seinen Ozean gäbe.“

Ein unbekannter Meister der Redekunst führt das Thema mit folgenden Worten weiter:

„Erkenne du dich selbst, wenn dein Ziel ist, deinen Gott zu erkennen. Wer die Geheimnisse hinter seinem Dasein erkennt, der erkennt auch die Geheimnisse seines Herrn.“

So knüpft er an die berühmte Weisheit an: „Wer sich selbst erkennt, erkennt auch seinen Herrn.“

Der ehrwürdige Mevlânâ Rumi fasst das Thema wie folgt zusammen:

Solange ein Mensch sich nicht von Ego und Selbstbezogenheit befreit, ist es ihm unmöglich, die wahre Einheit Gottes zu erlangen und zum Wahrhaftigen Einen zu gelangen. Wahre Einheit Gottes bedeutet keine durchdringende Immanenz. Sie bedeutet, sich vom eigenen Ego zu befreien und in Bezug auf körperliche sowie triebbestimmte Wünsche Nichts zu werden. Andernfalls kann das Unwahre niemals als Wahrheit gelten, egal wie oft es ausgesprochen wird.

Eine Kurzweg auf der spirituellen Vervollkommnungsreise

Zusammenfassend können wir sagen: Wenn es auf der spirituellen Vervollkommnungsreise neben den Pfaden der Liebe, der Tschille und ähnlicher Methoden einen kürzeren Weg gibt, dann ist es der Weg der Machtlosigkeit, der Bedürftigkeit, der Barmherzigkeit und der tiefen Reflexion.

Jeder Wahrheitssuchender, der sich seiner Machtlosigkeit bewusst ist, spricht: „Halte mich bei der Hand, denn ohne Dich kann ich nicht bestehen.“

Er wendet sich mit seinem ganzen Wesen dem Allmächtigen zu. Jedes Mal, wenn er an seine Bedürftigkeit denkt, wendet er sich noch aufrichtiger dem Vermögen und Reichtum des Wahrhaftigen Einen zu.

Er wendet sich Gott zu und weiß, dass alle Gaben, die ihm zuteilwurden, von Ihm stammen. An den Punkten, an denen die Welt aufgrund von Selbstlob und glaubenswidrigem Rauschgeschwätz ins Straucheln gerät, verweilt er mit Dank und Lobpreis und atmet mit Dankbarkeit und Begeisterung.

Ja, der Wahrheitsreisende, der sein Leben auf Machtlosigkeit und Bedürftigkeit gegenüber Gott gegründet hat, empfindet weder den Stolz, das Gute sich selbst zuzuschreiben, noch verfällt er in geistige oder seelische Verwirrung, indem er das Schlechte den Bestimmungen Gottes Vorwissens oder den Kausalitäten zuschiebt.

Im Gegenteil, er erkennt alle Gaben, die ihm zuteilwerden, als vom Wahrhaftig Einen kommend, stützt sich auf Ihn und genießt die Freude, mit Ihm verbunden zu sein. Stets schreibt er das Üble seinem eigenen Nefs zu und bewegt sich in einer Atmosphäre von Reue, ständige Rückkehr zur Gegenwart Gottes und im Bewusstsein der Gegenwart Gottes – mit anderen Worten, er wandelt ständig an der Grenze der Sehnsucht und den Schwellen der Vereinigung.

Da er seine Existenz als ein Schatten der eigenständigen Lichtquelle des Wahrhaftigen Einen betrachtet, beschäftigt er sich weder mit seinem persönlichen Wesen noch sucht er nach Visionen.

Er sagt: „Meine Existenz ist von Ihm, meine Besonderheiten sind von Ihm, und alle Gaben stammen ebenfalls von Ihm.“ Er lebt in ständiger Zufriedenheit der Gegenwart Gottes oder zumindest in der Hoffnung darauf. Mit Begeisterung und Dankbarkeit setzt er diesen Weg fort. Doch er lässt sich niemals auf Leichtfertigkeiten, ekstatische Aussprüche oder überhebliche Behauptungen ein.

Ich, Fakir [eine Demutsaussage], hatte versucht, die Grundprinzipien dieses alternativen Weges, wenn auch etwas vereinfacht, in einem Gedicht in Reimen auszudrücken:

Freunde, oh Freunde,

Die Begeisterung ist unser Weg!

Von Glauben erfüllte Weggefährten,

Für uns sind die Dornen stets Rosen!

Dank sei Gott, dass wir das Antlitz der Wahrheit gesehen haben

und das Wesen des Wesens erkannt haben.

Wir haben jedes seiner Worte als Weg genommen

und seine Offenbarung ist uns ein Beweis.

Kraft ist von Ihm, daher sind wir stark;

Durch seinen Namen sind wir berühmt.

Wir überwinden Gipfel und schreiten voran;

Schwierigkeiten sind für uns leicht.

Wir besitzen nicht viel, doch sind wir reich;

Durch Ihn sind wir geehrt.

Nachsinnen ist unser Weg;

Alles, ob lebendig oder trocken, führt uns zur Weisheit.

Täler, Siedlungen, all die Wüsten,

Überall Zungen, die Gott preisen.

Bunt erblühte Rosen,

Jede von ihnen ist uns eine Offenbarung!

Mit Begeisterung ist der Dienst unser Motto,

Ihn zu denken ist unser Verdienst.

Von Anfang bis Ende ist unser Ruf:

Das Buch ist unser Wegweiser!

Wir haben Ihn erkannt und Ihn gefunden,

Wir sind von Kummer und Verzweiflung befreit.

Wir waren trüb … und sind klar geworden,

Seine Barmherzigkeit ist für uns ein Ozean.

O mein Herr, akzeptiere meine Reue,

reinige mich von meinen Sünden,

erhöre mein Gebet,

stärke meine Argumente,

führe mein Herz,

richte meine Zunge

und entferne die Bosheit aus meiner Brust.

O Gott, segne und schenke Frieden meinem Herrn und Meister Muhammad und seiner Familie sowie all seinen Gefährten.  

Anmerkungen

In der orientalischen Literatur symbolisiert die Eule Verlassenheit, Trauer und Ruinen. Sie steht für Verfall, Einsamkeit und melancholische Stimmung zerstörter Orte.

„Abfolge“ als Übersetzung von „fasıl“ beschreibt hier eine Serie von musikalischen Stücken, die in einer festgelegten Reihenfolge nacheinander gespielt werden und durch thematische oder melodische Verbindungen miteinander verknüpft sind.

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